Nicht nur die Praxis mit relationalen Datenbanken und SQL sind unsere Stärken, sondern auch die dahinterstehende Theorie. Wir verfügen über ein tiefes Verständnis der Prinzipien und Methoden von Transaction Procession, Concurrency Control / Isolation, Versioning, Indexierung, Optimierung und den Einrichtungen für die mehrfache Absicherung der Daten und deren Wiederherstellung.
Für den Aufbau komplexer Informationssysteme haben wir Methoden und Regelwerke entwickelt, welche ausschliesslich auf die vergleichsweise einfachen, konzeptuellen Möglichkeiten von relationalen Datenbanken aufbauen. Die Applikationslogik richtet sich grundlegend nach der Philosophie einer Datenbank und stützt sich auf deren relationalen Fähigkeiten (deklarative Programmierung durch SQL, Skalierbarkeit), so dass ein Grossteil in der Datenbank abgebildet wird. Eine Integration mit anderen Applikationen wird somit gut unterstützt und kann von der weiten Verbreitung von Zugrifftechniken (ODBC, JDBC etc.) profitieren.
Diese Vorteile fehlen bei vermeintlich moderneren Konzepten, wie etwa der Komponententechnologie. Dank unserer Methoden können wir dennoch die modernen Strategien und Architekturen der Softwareentwicklung umsetzen (OOP, Komponenten-Prinzip, Multi-Tier-Prinzip, usw.).
Auch Limitationen und mögliche "Stolperfallen" rund um den praktischen Einsatz, die Skalierung und die Portierung (Wechsel Betriebssystem oder Datenbankprodukt) von Datenbanktechnologie sind uns geläufig. Wir verfügen über erprobte Rezepte um diese Schwierigkeiten zu umgehen oder durch ergänzende Werkzeuge zu überbrücken. Dabei kennen wir insbesondere auch die speziellen Anforderungen von Internet-Applikationen (Verbindungslosigkeit) sowie die komplexe Problematik von verteilten Offline-Datenbanken. Unser Produkt Triviso data link ist ein Beispiel dafür.
Mit unserer V-Plattform haben wir ein Werkzeug geschaffen, welches objektorientierte Strukturen und Abfragen (Queries) in die einfacheren relationalen Strukturen und Queries überführt. Es handelt sich um den Interpreter einer eigenentwickelten 4GL (Programmiersprache der vierten Generation), welche die applikatorische/ funktionelle Programmierung mit der persistenten Datenhaltung (Datenbank) nahtlos verbindet. Die Plattform entspricht den strengen Regeln der Concurrency Control und des Transaction Processing.